Aus dem Gemeinderat

Erfreuliche Anpassung der Gemeindezuschüsse an die gestiegenen Lebenskosten
SP-Vorstoss von Thomas Wepf führt zu besseren Gemeindezuschüssen für die Leute, denen die tiefe Rente nicht zum Leben reicht

 

Wenn die AHV-Rente oder die IV auch zusammen mit Ergänzungsleistungen nicht zur Bestreitung des Lebensunterhaltes reicht, gibt es in Opfikon eine zusätzliche Unterstützung: die so genannten Gemeindezuschüsse. Solche sehr sinnvollen Gemeindezuschüsse an von Altersarmut betroffene Leute kennen viele Zürcher Gemeinden (unverständlicherweise wollte der Stadtrat diese vor acht Jahren abschaffen, was aber zum Glück vom Volk verhindert wurde).

 

Die Gemeindezuschüsse sind in einer städtischen Verordnung festgehalten und betrugen bis Ende 2023 monatlich 100 Franken pro erwachsene Person, was im Vergleich etwa zu Kloten oder Uster einen relativ tiefen Betrag darstellt.

Aufgrund der höheren Energiekosten und der steigenden Lebenskosten lud die SP den Stadtrat ein, diese Zuschüsse anzupassen, wovon gegen dreihundert Betroffene in Privathaushalten profitieren könnten. Nach Ansicht der SP ist eine solche Anpassung angesichts der stets sehr guten Rechnungsergebnisse der Stadt in den letzten Jahren finanziell bestens verkraftbar.

 

Die SP ist nun sehr erfreut darüber, dass der Stadtrat diese Zuschüsse ab 2024 kürzlich um 25 Prozent erhöht hat. Sie kommen jenen Rentenbezügern zugute, die es am nötigsten haben und zeigt, dass auch der Stadtrat von Zeit zu Zeit ein soziales Herz hat.